Tuning – mit Sicherheit!
15.08.2011 | FAHRSCHUL-WISSEN
Veränderungen am Fahrzeug müssen sofort eingetragen werden
Fahrzeugtuning ist schwer im Trend – gerade bei jungen Autofahrern. Doch aus dem coolen Hobby kann schnell eine Straftat werden. „Wer sein Auto mit illegalen Teilen aufrüstet, riskiert nicht nur hohe Bußgelder, Punkte in Flensburg und Stress mit der Versicherung, sondern auch Fahrverbot oder sogar eine vorläufige Festnahme“, warnen Fahrlehrer Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker. „Also Hände weg von Tuning-Teilen, die zwar schön aussehen aber die Fahrsicherheit beeinträchtigen. Das ist lebensgefährlich und strafbar.“
Doch leider boomt der Markt mit illegalen Produkten. Schwarze Schafe finden sich nicht nur im Internet, sondern auch auf Fachmessen. „Die schrecken leider auch nicht davor zurück, Gutachten zu fälschen“, wissen die Inhaber der Fahrschule Fahrschule Fit to drive GmbH. „Um Teile ganz ohne Gutachten sollte man natürlich prinzipiell einen großen Bogen machen.“
Wer einem unseriösen Anbieter auf den Leim gegangen ist, erfährt das oft erst bei der Abnahme der Modifikationen durch einen Sachverständigen. Denn der Einbau von Produkten mit einem Teile- oder Materialgutachten muss vom TÜV genehmigt werden. Bei dieser Prüfung durchzufallen, ist ärgerlich und teuer. „Mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) sind Sie auf der sicheren Seite, da entfällt auch die Abnahme“, erklären Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker. „Die Teile-ABE müssen Sie aber bei allen Fahrten mitführen.“
Denn die nächste Verkehrskontrolle kommt bestimmt – und dann muss nachweisbar sein, dass alle Tuning-Maßnahmen zugelassen sind. Deshalb ist es ganz wichtig, nach einer Genehmigung durch den TÜV die Fahrzeugpapiere umgehend auf den neuesten Stand zu bringen. „Vom Gutachter bekommen Sie eine Bescheinigung, mit der Sie die Veränderungen bei der Zulassungsstelle in den Fahrzeugbrief eintragen lassen können“, so die engagierten Fahrlehrer. „Das sollten Sie sofort tun, denn erst dann ist das Tuning legal!“
Solange die Sicherheit im Vordergrund steht, ist für Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker gegen Tuning nichts einzuwenden. „Wer sich im seriösen Fachhandel beraten lässt, kann normalerweise nichts falsch machen“, meint er. Und manche Umbauten können sogar zu besserem Fahrverhalten führen. „Breitere Reifen sorgen zum Beispiel für mehr Sicherheit und mit sogenanntem Eco-Tuning kann man Benzin sparen.“
Fragen zu sicherem Autotuning beantwortet Ihnen Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker gern unter der Durchwahl 02525 / 95 11 99, direkt in die Fahrschule: Fahrschule Fit to drive GmbH, Hauptstraße 62, 59269 Neubeckum oder unter info@fittodrive.de.