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Keine Angst vorm „Idiotentest“!

10.12.2010 | FAHRSCHUL-WISSEN

Bild Presseartikel

Gute Vorbereitung ist das A und O

„Idiotentest“: der Horror für jeden Autofahrer. Eigentlich muss viel passieren, bevor man bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung, abgekürzt MPU, antreten muss. Aber manchmal kann es auch ganz schnell gehen.

„Den diskriminierenden Namen ‚Idiotentest’ benutze ich nicht, schließlich genügt manchmal schon ein Ausrutscher, um zur MPU zu müssen. Einen Bekannten von mir hat es damals auf dem Fahrrad erwischt“, berichtet Burkhard Brinkkötter von der Fahrschule Fit to drive. „Nach einer feucht-fröhlichen Party wollte er sich nicht mehr ans Steuer setzen und radelte stattdessen los – mit über zwei Promille im Blut! Dass er so natürlich eine schwere Verkehrsgefährdung darstellt, war ihm nicht bewusst. Er landete samt Rad im Straßengraben, die Polizei brachte ihn in die Ausnüchterungszelle und der Führerschein war weg.“

Bei Alkoholfahrten über 1,6 Promille, Fahrten unter Drogeneinfluss oder 18 Punkten in Flensburg kann der Führerschein entzogen und zu seiner Wiedererlangung eine MPU angeordnet werden. „Gute Vorbereitung ist dann das A und O“, wissen Fahrschulinhaber Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker, „abgestimmt auf das jeweilige Delikt. Das heißt, Alkohol- und Drogenprobleme muss man vorher in den Griff bekommen. Da hilft kein Schönreden: Medizinische Tests beweisen, ob in den letzten Monaten Drogen- oder erhöhter Alkoholkonsum vorlag.“

Ein Gläschen Bier ab und zu ist nicht verboten, solange kein Alkoholismus diagnostiziert wurde – aber der Prüfling muss beweisen, dass er sein Alkoholproblem im Griff hat. Anders bei illegalen Drogen, die natürlich absolut tabu sind. Ganz wichtig ist, das eigene Fahrverhalten, das zum Führerscheinentzug geführt hat, kritisch zu reflektieren.

„Schwere Verstöße im Straßenverkehr weisen darauf hin, dass der Betreffende Probleme hat. Und die muss man sich eingestehen“, raten Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker. „Dann wird die Prüfung der Fahreignung zur Chance, das eigene Verhalten dauerhaft zu verändern. Und wenn man zeigt, dass man seine Fehltritte eingesehen hat und es in Zukunft wirklich besser machen will, ist es normalerweise kein Problem, die MPU zu bestehen. Hierzu sind Gespräch und vorbereitender Kurs sehr hilfreich, wie wir sie in der Fahrschule Fit to drive anbieten.“

Wichtig ist, bei anstehender MPU schnell etwas zu unternehmen. Tipps für eine gute Vorbereitung gibt Ihnen Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker gern unter der Durchwahl 02525 / 95 11 99 oder direkt in die Fahrschule: Fahrschule Fit to drive, Hauptstraße 62, 59269 Neubeckum, oder unter info@fittodrive.de.

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