Wer bei der Sicherheit spart, spart am falschen Ende!
26.06.2009 | FAHRSCHUL-WISSEN
Für Führerschein und Auto gilt: lieber ein paar Euro mehr investieren!
Endlich den Führerschein in der Tasche: Für viele junge Menschen ist dies das Ticket in die Freiheit. Und um wirklich unabhängig zu sein, wird auch gleich das erste eigene Auto angeschafft. Alles Dinge, die der Nachwuchs sich normalerweise nicht selbst leisten kann – so werden Mama und Papa zur Kasse gebeten. Die wiederum möchten naturgemäß nicht allzu tief in die Tasche greifen, weder bei der Ausbildung noch beim ersten fahrbaren Untersatz. Wer weiß, wann der Sprössling beim Rückwärtsausparken den ersten Blechschaden einfährt – das Auswahlkriterium lautet also: billig.
Eine schlechte Idee, meinen Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker von der Fahrschule Fit to drive. „Sicherheit ist das A und O bei Fahranfängern!“, so die Fahrlehrer. „Wer neu im Straßenverkehr ist, macht schneller Fehler – die Unfallstatistiken bezüglich junger Fahrer sprechen Bände. Deshalb ist nicht nur eine hochwertige Führerschein-Ausbildung wichtig, sondern auch ein Auto, das den Sicherheitsstandards genügt.“
Die Investition in die Sicherheit unserer Kinder fängt damit an, bei der Auswahl der Fahrschule genau hinzuschauen: Besonders niedrige Preise gehen häufig zu Lasten der Qualität der Ausbildung. Ähnlich ist es beim Kauf eines Gebrauchtwagens. „Wer nach einem Schnäppchen sucht, sollte unbedingt darauf achten, dass er nicht am falschen Ende spart, nämlich an der Sicherheit“, betonen Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker. „Undichter Auspuff, abgenutzte Bremsen, lecke Leitungen mindern nicht nur den Wert erheblich, sondern stellen eine ganz konkrete Gefahr dar.“
Die engagierten Fahrlehrer empfehlen daher, Gebrauchtwagen vor dem Kauf einer gründlichen Inspektion von außen und innen zu unterziehen und sich auf jeden Fall das Scheckheft zeigen zu lassen. Fachleute erkennen sehr schnell, ob der Wagen bereits in einen Unfall verwickelt war und dadurch Mängel aufweist. Auch eine Probefahrt sollte man unbedingt machen: bei geschlossenen Fenstern, um seltsame Geräusche sofort zu bemerken.
Die Fahrlehrer Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker wissen außerdem gute Alternativen zum alten Gebrauchten: „Viele Händler haben günstige Leasingangebote. Hier lohnt es, sich schlau zu machen. Eine weitere interessante Idee ist das Car Sharing. Das bedeutet für den Fahranfänger zwar, dass er nicht gleich in den Genuss seines eigenen Autos kommt. Davon abgesehen ist er aber fast genauso mobil und flexibel.“
Fragen zum Autokauf und zur Führerschein-Ausbildung beantworten Burkhard Brinkkötter, Andreas Brökelmann und Andreas Klünker gern unter der Durchwahl 02525 / 95 11 99 oder direkt in die Fahrschule: 59269 Neubeckum, Hauptstraße 62.